Eine lange Nacht...

Bericht unserer Gäste vom 27. November 2011....

 

Das ist ein verzweifelter Versuch, die letzte Disko-Nacht im Hotel wieder gut zumachen. Am 26.11.10 abends im Hotel Sachsen-Anhalt angekommen, sehr nett empfangen worden. 

 

Die erste Nacht war herrlich ruhig. Wir waren total begeistert von diesem Hotel:

-        Drei Sterne. -     Super Empfang   -        Saubere gemütliche und modern eingerichtete Zimmer mit Flachbildschirm-Fernseher       Vielfältiger Frühstück gut eingerichtet

-         aufmerksamer Personal

 

Und das nur für 55,-€ für Einzelzimmer! Wir dachten: „ Wow! Das Hotel werden wir noch mal besuchen.“

 

Am Samstag war ein langer anstrengender Tag, sodass wir uns wirklich gefreut haben, uns in dem so einem schönen ruhigen Hotel entspannen zu können.

Zu früh gefreut. Diese Nacht war schrecklich! So etwas haben wir noch nie im Leben erlebt!

 

Es war wohl eine Veranstaltung, Hochzeitstag oder Geburtstagfeier, im vollen Gange. Die Party lief im Restaurant. Das Fiese dabei war, dass unsere Zimmer sich unmittelbar und direkt über dem Restaurant befanden. Die Musik mit allen ihren Bassen war so laut, dass das ganze Zimmer vibrierte. Man konnte sogar ganz deutlich hören, wie die Fensterscheiben von den Vibrationen gezittert haben!

 

Wir lagen im Bett, und das Ganze hat sich angefühlt, wie eine vibrierende Massage-Matte.

 

Selbstverständlich haben wir uns beschwert. Die netten Angestellten an der Rezeption sind zu dem DJ gegangen und haben ihn gebeten, wenigstens die Basse runter zu drehen. Es hat auch für ein Lied lang auch kurz funktioniert. Aber danach hat er um so stärker und um so lauter aufgedreht. Wir hatten das Gefühl, wir sind mitten drin in einem Disko, wir haben jedes einzelnes Wort vom DJ verstanden, das er ins Mikrofon gebrüllt hat.

 

Punkt um 2:00 Uhr nachts hat das ganze aufgehört, weil auch die andere Gäste sich schon beschwert haben.

 

Nächsten Morgen haben wir uns auch beschwert und nachgefragt, was eigentlich war. Und die besonders aufmerksame Bedienung am Frühstückbuffet hat uns diese Fläschchen Rotkäppchen Sekt als Entschädigung überreicht, was auch nicht mehr geholfen hat.

Bei der abreisen haben wir der Dame an der Rezeption nochmal gesagt, dass sie das unbedingt dem Hotel-Chef sagen soll, dass solche Aktionen ihnen nur schaden. Sie meinte, sie wird es tun, und dass es des DJs Schuld war. Er war es, der keine Einsicht hatte, er war es, der nur sein Ding durchgezogen hat usw.  Wir verließen dieses eigentlich schönes Hotel, das sogar für Wellness und Entspannung wirbt, mit dem Eindruck, dass es nach der Pfeife irgendeines DJs tanzt.

 

Liebes Hotel Sachsen-Anhalt! Die Hotelgäste, die ich Ihnen vermittelt habe sind Kunden von uns, für die wir nur das Beste wünschen. Hoffentlich haben wir nun keine Kunden verloren.

 

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